Vollständige Barrierefreiheit im ÖPNV bis 2022!?
Anforderungen, Planung und Lösungsansätze
Seminare
- Hamburg am 5. November 2018
- Berlin am 26. November 2018
- Aschaffenburg am 30. Januar 2019
- Stuttgart am 11. Juli 2019
- Kassel am 7. November 2019
Der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. bietet in Zusammenarbeit mit der STUVA e. V. und der KCW GmbH ein Seminar rund um das Thema Barrierefreiheit im neuen Personenbeförderungsgesetz (PBefG) an. Mit Inkrafttreten des novellierten PBefG zum 1. Januar 2013 hat der Gesetzgeber das Ziel formuliert, für die Nutzung des ÖPNV bis zum 1. Januar 2022 eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen. Für die praktische Umsetzung ergeben sich daraus zahlreiche Fragen und offene Punkte vor allem für ÖPNV-Aufgabenträger, aber auch für Verkehrsunternehmen und Straßenbaulastträger, die im Seminar behandelt werden:
- Welche funktionalen Anforderungen bestehen aus Nutzersicht, wie lassen sich diese am besten erfüllen und wo liegen die Grenzen eines barrierefreien ÖPNV?
- Wer ist konkreter Adressat der Forderungen des PBefG und welche Konsequenzen ergeben sich für die Erstellung des Nahverkehrsplans und die Umsetzung über Verkehrsverträge und Liniengenehmigungen?
- Welche rechtlichen Auswirkungen hat die Zielvorgabe, wie können die vorhandenen Ausnahmeregelungen sinnvoll genutzt werden?
- Haltestellen, Informationen und Fahrzeuge: Welche fachgesetzlichen und normativen Vorgaben gibt es und welche technischen Lösungen haben sich in der Praxis bewährt?
- Zwischen Gießkanne und Spot-Planung: Wie sieht ein zielführendes Konzept aus? Welche Prioritäten sollten Sie setzen? Wie kann das Zusammenwirken der unterschiedlichen Verantwortlichkeiten erfolgen?
- Behindertenbeauftragte, Fahrgast- und Betroffenenverbände – wie lässt sich ein partizipativer Planungsprozess gestalten? Wer muss wann eingebunden werden?
Volker Eichmann von KCW wird das Seminar inhaltlich zusammen mit Dr. Dirk Boenke von der STUVA begleiten.