Fragen, Antworten

Was machst du bei KCW?

Ich stelle mir oft die Frage: „Bin ich Allrounder oder Spezialist?“ Vermutlich bin ich von beidem etwas. Also entweder ein rollierender Spezialist oder ein spezialisierter Allrounder. Hauptsächlich bin ich in den KCW-Themenfeldern Bahn und Planung & Umwelt verortet. Im Bahnbereich beschäftige ich mich hauptsächlich mit vertrieblichen Themen – gar nicht so unwichtig in Zeiten von Digitalisierung, Deutschlandticket-Diskussionen und der zunehmenden Verschmelzung von Tarif & Vertrieb durch Check-in-Check-out-Systeme und dergleichen. Bei Planung & Umwelt sind es vor allem die Themen Mobilitätswende und Barrierefreiheit, die ich bearbeite. Und letztlich versuche ich überall dort dabei zu sein, wo es um verkehrspolitische Fragestellungen und die Lösung derer geht; Politik hat mich schon immer fasziniert. Darüber hinaus betreue ich unser kleines Büro im House of Logistics and Mobility (HOLM) in Frankfurt am Main, wo ich im Sinne der Vernetzung und des Wissenstransfers für KCW am Puls der Zeit fühle. Naja, und dann ist meist auch schon wieder Wochenende…

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Für das Beraterwesen eher unüblich, gehöre ich zu denjenigen im Team, die die „Frühschicht“ übernehmen. Häufig sitze ich gegen sechs Uhr am Rechner. Ich mag die Ruhe am Morgen, die Zeit, ungestört E-Mails zu lesen und Stillarbeit zu machen – die Gedanken sind da noch richtig frisch. Genauso spannend ist es dann aber zu beobachten, wie nach und nach das Kollegium erwacht und der Tag dann richtig Fahrt aufnimmt – für mich oft aus dem Home-Office Duisburg oder aus dem Zug. Auch in einem unserer Büros in Hamburg oder Berlin bin ich gelegentlich anzutreffen, wo dann ein gemeinsames Mittagessen natürlich nicht fehlen darf. Ob virtuell oder in Präsenz, langweilig wurde mir in drei Jahren noch nie. Abgesehen von meinem frühen Arbeitsbeginn sind meine Arbeitstage ziemlich variabel. In den dunklen Monaten mache ich meist mittags schon Sport, um etwas Vitamin D zu tanken, ehe ich dann noch mal für einige Stunden meiner Arbeit nachgehe.

Wie bist du zu KCW gekommen?

In dem Investigativ-Blatt, dessen Leser nach eigener Werbeaussage „mehr wissen“, erspähte ich vor einigen Jahren mal eine Meldung zu einem von KCW erstellten Gutachten – das fand ich total spannend. Und wie es der Zufall – oder war es gar kein Zufall? – wollte, kam ich über ein paar Zwischenstufen ins Beraterteam von KCW.

Was motiviert dich bei KCW zu arbeiten?

Soweit ich zurückdenken kann, begeistert mich der ÖPNV. Schon im Kindesalter schrieb ich kritische Briefe an kommunale Verkehrsunternehmen, besichtigte weniger kritisch Betriebshöfe, reiste alleine im Zug, stand sonntags stundenlang auf irgendwelchen Brücken, um diesellokbespannte Silberlinge unter mir vorbeisausen zu sehen. Und da denke ich mir heute – da Silberlinge gar kein Thema mehr sind und Dieselloks vermehrt durch E-Loks oder Akkutriebzüge abgelöst werden – umso mehr: „Wie stark ist es, dass ich in einem Bereich arbeiten kann, der mich seit jeher fasziniert und den ich durch meinen Beitrag vielleicht sogar ein Stück besser machen kann.“

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"Wie stark ist es, dass ich in einem Bereich arbeiten kann, der mich seit jeher fasziniert und den ich durch meinen Beitrag vielleicht sogar ein Stück besser machen kann."

Christian Lutz

Berater

E-Mail: lutz@kcw-online.de
Telefon: 030 4081768-919

Zum Profil

Bei KCW seit: 2019
Lieblings-Tools: Tastatur (beim Schreiben kommen die Ideen) und wahlweise Stift & Zettel
Homeoffice-Special: durch Hochofen-Abstich rot gefärbter Himmel
Hobbies: Triathlon, Zugfahren und nach Möglichkeit am liebsten den ganzen Sommer draußen verbringen